Es handelt sich um mineralische Bauabfälle, die bei Rückbau- und Aushubarbeiten anfallen, nicht recycelt werden können und deshalb deponiert werden müssen.
Aushubmaterial ist Erdreich, welches unterhalb des fruchtbaren Bodens liegt und bei der Erstellung von neuen Bauvorhaben anfällt. Das Material gilt als unverschmutzt, wenn es nicht durch menschliche Tätigkeiten beeinflusst wurde. Somit ist das Material für Menschen und Natur unbedenklich. Sämtliches Material wird vor der Einlagerung entsprechend geprüft.
Solches Material besteht aus Bestandteilen, welche nicht oder nur in geringen Massen mit anderen Stoffen reagieren. Dies kann wenig verschmutzter Aushub sein, der mit Fremd- und Schadstoffen verunreinigt wurde (z. Bsp. aus einem alten Industriegelände, von Geländeauffüllungen vor 1990) oder auch klassischer Bauabfall, welcher vorwiegend aus Aushub mit Bauschuttanteilen besteht. Damit werden auf einer Deponie vom Typ B die geringsten Belastungen zugelassen.